Kurzbeschreibung
Die weltweiten CO2-Emissionen sind seit 1990 um mehr als 60% gestiegen. PUMA hat sich verpflichtet, voranzugehen, um ein positives Beispiel für die Reduzierung von negativen Umweltauswirkungen innerhalb der Wertschöpfungskette zu setzen. PUMA verändert seine Logistikprozesse, indem eine Zentralisierung der Logistiklager vorangetrieben wird: 90% der europäischen Warenlager werden bis 2020 (Q3) zu einem einzigen klimaneutralen und LEED-Gold-zertifizierten Lager zusammengelegt.
Projektziele
- Anstatt Trinkwasser wird Regenwasser für die Toilettenspülungen genutzt. Damit kann PUMA den Frischwasserverbrauch um bis zu 50% reduzieren.
- Aufgrund der Nutzung des LEED-Zertifizierungsstandards sind mindestens 25% der verwendeten Baustoffe nicht in der REACH-Verordnung gelistet.
- Eine Photovoltaikanlage wird sowohl zur Senkung der Energiekosten als auch zur Senkung der Emissionen errichtet.
THG-Reduktionspotenzial
- Durch den Einsatz der Photovoltaikanlage kann die CO2-Neutralität des Logistikzentrums gewährleistet werden.
- Mindestens fünf Prozent und bis zu 25 Prozent des Energiebedarfs werden durch die autarke Stromerzeugung gedeckt.
Übertragbarkeit
- Verschiedene Zertifizierungsklassen und Kategorien können individuell ausgewählt werden (Bronze, Silber, Gold, Platin)
- Mittlere bis hohe Zertifizierungskosten können auftreten (abhängig von der Zertifizierungsklasse)
- Hohe Investitionen – vorwiegend große Unternehmen sind vermutlich in der Lage ein Projekt dieser Dimension umzusetzen